Deutschland glänzt bei Vorrundenabschluss

Der deutschen Frauen-Nationalmannschaft ist bei der Handball-Weltmeisterschaft 2023 eine perfekte Vorrunde ohne Niederlagen gelungen. Im abschließenden Gruppenspiel gegen Polen gewann Deutschland deutlich mit 33:17. Die diesjährige WM ist die erste Turnierausgabe mit 32 teilnehmenden Nationen, welche vom 29. November bis zum 17. Dezember um den Weltmeistertitel in Dänemark, Schweden und Norwegen spielen.

Kapitänin Grijseels erneut mit Glanzleistung

In einem deutlicher als erwarteten Spiel konnte die deutsche Mannschaft am Ende die Vorrunde mit einem überzeugenden 33:17 Sieg gegen die polnische Mannschaft abschließen. Wie bereits im ersten Spiel der Vorrunde brillierte die deutsche Kapitänin Alina Grijseels mit sieben Treffern und war die beste Torschützin in den Reihen der DHB-Auswahl. Xenia Smits und Antje Döll steuerten jeweils fünf Tore bei und ermöglichten, gepaart mit einer aggressiven und effizienten Abwehrarbeit, einen perfekten Abschluss der Vorrunde.

Auch der Bundestrainer Markus Gaugisch war mit der Leistung seiner Mannschaft zufrieden, wie er im Interview nach dem Spiel mitteilte. Man habe nun ein gutes Gefühl für die Hauptrunde und speziell auf die Verteidigung sei Gaugisch stolz. Seine Spielerinnen teilten seine Euphorie und zeigten sich nach der makellosen Vorrunde zufrieden. Wie ihr Trainer, lobte auch Emily Bölk die Defensivleistung ihrer Mannschaft und nannte auch die Taktik des Trainerteams als Anteil des Erfolges.

DHB-Team schafft perfekte Ausgangslage für Hauptrunde

Mit einer mehr als überzeugenden Leistung im letzten Vorrundenspiel gegen Polen haben die deutschen Handballerinnen ein klares Statement an die Konkurrenz gesendet, nämlich das man der DHB-Auswahl in diesem Jahr mehr als nur die Hauptrunde zumuten könnte. Für jene Hauptrunde hat sich die deutsche Mannschaft durch den Gruppensieg in der Vorrunde nicht nur qualifiziert, sondern hat sich auch die optimalen Konditionen für ein Weiterkommen in das Viertelfinale geschaffen. Das liegt vor allem daran, dass die Ergebnisse gegen die eigenen Vorrundengegner mit in die Hauptrunde übernommen werden. Daher haben die DHB-Damen bereits jetzt einen Vorteil gegenüber zwei ihrer fünf Kontrahenten in der Hauptrunde.