Schweden, Dänemark und Norwegen werden im Dezember 2023 die Handball-Weltmeisterschaft der Frauen ausrichten. Jetzt stehen 29 von 32 Mannschaften für die Weltmeisterschaft fest. Die WM wird erstmalig von einem Gastgeber-Trio ausgerichtet, wie die internationale Handballföderation IHF 2017 bekannt gegeben hatte. In Dänemark werden die Turnierspiele in der „Arena Nord“ (2.800 Kapazität) in Frederikshavn und in der „Jyske Bank Boxen“ (12.500 Kapazität) in Herning ausgetragen, während der amtierende Weltmeister Norwegen die „Stavanger Idrettshall“ (4.100 Kapazität) in Stavanger für die Weltmeisterschaft zur Verfügung stellt. Abschließend befindet sich die größte Austragungsstätte in Schweden, nämlich die „Helsingborg Arena“ (13.000 Kapazität) in Helsingborg, sowie weiterhin das „Scandinavium“ (12.000 Kapazität) in Göteborg.

Teilnehmerfeld wird immer klarer

Die Mannschaften für die Frauenhandball-Weltmeisterschaft 2023 werden immer klarer. Am Mittwoch wurde das europäische Playoff-Spiel beendet und nun stehen fast alle Teams für die Weltmeisterschaft fest. Neben den drei Gastgebern (Dänemark, Schweden, Norwegen) haben sich 26 Länder durch verschiedene Qualifikationsspiele für die WM qualifiziert. Insgesamt stehen also 29 Mannschaften für die Weltmeisterschaft im Dezember fest.

Drei Mannschaften verbleiben für die Qualifikation zur WM, wovon eine Nation im Juni bei der nordamerikanischen Meisterschaft (zusammen mit der Karibik) bestimmt wird, nämlich der Turniersieger. Die letzten zwei Teilnehmerplätze werden an zwei Wildcards verteilt.

Die 29 WM-Teilnehmer

Gastgeber:

Schweden
Dänemark
Norwegen

Afrika: (Qualifikation durch die Afrikameisterschaft 2022)

Angola
Kamerun
Senegal
Kongo

Asien: (Qualifikation durch asiatische Meisterschaft 2022)

China
Iran
Südkorea
Kasachstan
Japan

Europa: (Qualifikation durch Europameisterschaft 2022)

Frankreich
Montenegro
Niederlande

Europa: (Qualifikation über europäische Qualifiers)

Kroatien
Tschechische Republik
Deutschland
Ungarn
Polen
Rumänien
Serbien
Slowenien
Spanien
Ukraine

Südamerika: (Qualifikation durch Süd-und Zentralamerikanische Meisterschaft 2022)

Brasilien
Argentinien

Südamerika: (Qualifikation über Zentralamerikanische Meisterschaft 2023)

Paraguay
Chile

Fußnote: Als kleine Handballverbände helfen sich Zentralamerika und Südamerika gegenseitig, indem sie gemeinsam Meisterschaften und Qualifikationsturniere für ihre Nationalmannschaften organisieren. Paraguay und Chile gehören zwar zu Südamerika, haben aber dennoch die Zentralamerikameisterschaft gewonnen.

Nordamerika/Karibik:

Entscheidung vom 04. bis zum 11. Juni in Grönland.

Wild Card:

Zwei Nationen werden zu einem späteren Zeitpunkt, nach Abschluss der Meisterschaft in Grönland, ausgewählt.