Am Mittwoch, den 11.01., beginnt in Schweden und Polen die Handball-Weltmeisterschaft, bei der 32 Mannschaften um den Titel kämpfen. Dänemark ist dabei der amtierende Weltmeister und einer der Favoriten für den Titel.

Deutschland – Favorit in Gruppe E

Neun Städte in Schweden und Polen sind Gastgeber für die acht Vorrundengruppen. Deutschland spielt zusammen mit Katar, Serbien und Algerien in der Gruppe E. Die drei besten Mannschaften ziehen dann in die am 18. Januar beginnende Hauptphase, in der es vier Gruppen mit sechs Mannschaften geben wird, ein. Die beiden besten Mannschaften erreichen danach das Viertelfinale. Die K.o.-Phase ist für den 25. Januar angesetzt. Für die deutsche Mannschaft wäre das Erreichen des Viertelfinales ein tolles Ergebnis, auch wenn die Ambitionen natürlich höher sind.

Sollte Deutschland aus der Gruppe E weiterkommen, trifft es auf die Gruppe F aus Krakau, in der Norwegen, Nordmazedonien, Argentinien und die Niederlande um den ersten Platz kämpfen.

Wer wird alles gewinnen?

Deutschland gehörte bei der Auslosung zu den acht bestplatzierten Mannschaften und wird als Außenseiter in das Turnier gehen. Als Favoriten gelten Titelverteidiger Dänemark, Schweden, Spanien, Frankreich und Norwegen. Kroatien, Ägypten und Polen lauern ebenfalls auf ihre Chance.

Deutschland-Spiele – Vorrunde

  • 13. Januar, 18:00 Uhr – Deutschland-Katar
  • 15. Januar 18:00 Uhr – Deutschland-Serbien
  • 17. Januar 18:00 Uhr – Algerien – Deutschland

Spielplan der Zwischenrunde für Deutschlands gruppe

  • 19.Januar 1F- 2E
  • 19. Januar 1F-2E
  • 19. Januar 3E-2F
  • 21. Januar 2F-1E
  • 21. Januar 3E-1F
  • 23. Januar 1E-1F
  • 23. Januar 2E-2F
  • 23. Januar 3E-3F

Zeitplan der K.o.-Phase

Zwei Tage nach den Viertelfinalspielen werden in der Ergo Arena in Danzig und der Tele 2 Arena in Stockholm die vier besten Mannschaften des Turniers aufeinandertreffen. Die Halbfinalspiele sind für den 27. Januar angesetzt. In Stockholm findet das Endspiel statt, bei dem wir sehen werden, wer den Pokal aus Dänemark mitnehmen wird. Das Finale ist für Sonntag, den 29. Januar, angesetzt.

Deutschland will sich gegenüber dem schlechten Abschneiden bei der letzten Weltmeisterschaft in Ägypten (12. Platz) verbessern. Trainer Alfred Gislason nominierte 18 Spieler. Es handelt sich um eine Mischung aus erfahrenen Spielern der goldenen Generation von 2016 und jungen aufstrebenden Handballhoffnungen. Bei der Europameisterschaft im vergangenen Jahr spielte Deutschland übrigens deutlich besser und belegte den siebten Platz.